Donnerstag, 7. Januar 2016

Stinkendes Eigenlob von Frau Krampp-Karrenbauer

Leider scheint Frau Krampp-Karrenbauer die Erkenntnis des Volksmunds "Eigenlob stinkt" nicht zu beherzigen. Damit sie wenigstens von jemand gelobt wird, lobt sich Frau Kramp-Karrenbauer selbst, ähnlich wie die weltfremde Merkel, bei der sie sich anscheinend einschleimen will. Jetzt also vekründet Frau Krampp-Karrenbauer eine amngebliche Erfolgsbilanz ihrer Regierung. Peinlich nur, dass von Erfolgen dieser Landesregierung nichts, von Misserfolgen dafür umso mehr zu sehen ist. Hier ein paar Beispiele für die Misserfolgsbilanz der saarländischen Landesregierung
: 1. Vierter Museumspavillon in Saarbrücken. Jahrelanger Baustillstand, wahnsinnige Mehrkosten im Millionenbereich. Unfähigkeit und Verlogenheit. Typischerweise will mal wieder niemand Schuld an dem Skandal sein.Wie war das mit den falschen Zahlen, die Frau Krampp-Karrenbauer geliefert haben soll ? Eine klare Fehlleistung.
2. HTW-Gebäude: Es geht einfach nicht voran. Das leider übliche Chaos bei öffentlichen Bauten. Irrsinnige Verzögerungen. Lächerliche Ausweichmanöver. Völliges Durcheinander.
3. Sinnlose Unterstützung des Saarbrücker Tunnelprojektes. Da hat es der Landesregierung an Mut und Verstand gefehlt, rechtzeitig zu sagen: dieses Projekt ist schon deshalb Unsinn, weil niemand da ist, der es bezahlen will und bezahlen kann, weder die Stadt Saarbrücken noch das Saarland noch der Bund oder gar die EU. Bei etwas Wirklichkeitssinn hätte die Landesregierung den Spinnern in der Saarbrücker Verwaltung (Britz, Wandel-Hoefer und andere) gleich sagen müssen: es ist sinnlos, Zeit und Geld für eine Planung zu verwenden, wenn offenkundig ist, dass das Projekt auf keinen Fall bezahlt werden kann.
4. Meeresfischzucht in Völklingen. Hat leider dem Saarland bundesweiten Spott eingebracht. Wo war da die Aufsicht ?
5. Vollkommen weltfremde Pläne zu Stellenstreichungen ausgerechnet bei Polizei, Justiz, Lehrern, Hochschulen. Jahreland wurde den Saarländern gesagt "Für Euch ist kein Geld da. Wir müssen sparen und streichen deshalb Stellen. Dass das grober Unfug war, scheint inzwischen selbst Frau Krampp-Karrenbauer eingesehen zu haben, denn seit das Saarland von Einwanderern (von manchen fälschlicherweise pauschal als "Flüchtlinge" bezeichnet) überflutet wird, heißt es plötzlich im Gegensatz zu dem bisher Gesagten: wir wollen mehr Stellen in diesen Bereichen schaffen. Interessant, dass man für Ausländer viele Millionen ausgeben will, die man zuvor den Saarländern verweigert hat. Dumm allerdings, wenn die landesregierung ausgerechnet bei den Hochschulen sparen will, aber gleichzeitig scheinheilig verkündet, man wolle mehr junge Leute anlocken. Das passt nicht zusammen.
6. Ein grober Fehler ist es, wenn ausgerechnet die Regierung des Saarlandes sich bei der Masseneinwanderung aufbläst und so tut, als könne man gar nicht genug Ausländer bekommen. Es ist Größenwahn, wenn ausgerechnet das Haushaltsnotlageland Saarland nach dem vollmundigen Spruch handelt "Wir schaffen das." Diese Vollmundigkeit, die leider in der saarländischen Poltik sehr häufig ist, ist nur noch peinlich, weil sie in ofenkundigem Gegensatz zu den Tatsachen steht. Woher die Landesregierung die mindestens 100 Millionen jährlich fürhergelaufene Ausländer nehmen will (ohne zu stehlen), ist rätselhaft. Druckt sie jetzt heimlich Geld oder wo kommt das Geld plötzlich her, das es doch bis vor kurzem angeblich nicht gab ? Hat es über der Staatskanzlei Geld geregnet ohne dass der Wetterbericht uns das mitgeteilt hat ? Wohl kaum, sondern es sind nur mal wieder vollmundige Sprüche der Ministerpräsidentin. Übrigens: wenn es um den Botanischen Garten er Universität geht, der nur wenig kostet, sagt die Landesregierung nicht "wir schaffen das", sondern im Gegenteil "Das schaffen wir nicht". Was für eine widersprüchliche Politik ! Es ist Größenwahn, wenn sich die Landesregierung auch noch rühmt, mehr Einwanderer, insbesondere unbegleitete Jugendliche, aufzunehmen, als es dem Anteil des Saarlandes entspricht. Das ist nicht etwa Moral, sondern schlicht Dummheit und Überheblichkeit.
7. Auch das Saarland-Marketing ist gekenntzeichnet durch Weltfremdheit und Großkotzigkeit. Außer Kosten bringt es nichts, weil es grottenschlecht ist.
8. Ein weiteres Beispiel für die Weltfremdheit der Landesregierung ist das hochtrabend als "Frankreich-Strategie" bezeichnete lächerliche Bestreben, dem Saarland einen frnazösischen Anstrich zu geben. Richtig ist lediglich, dass es gut wäre, wenn manche Saarländer etwas bessere Französischkenntnisse hätten. Es ist aber schlicht Unsinn, sich davon einen nennensswerten Aufschwung des Saarlandes zu erhoffen. Es fehlt der Landesregierung nämlich eine vernünftige Saarland-Strategie. Wie widersprüchlich das Verhalten der landesregierung ist, sieht man auch daran, dass sie zwar ständig von grenzüberschreitenden Verbindungen spricht, aber offenbar nicht verhindern kann, dass das Saarland in Sachen Verkehr eher weniger Verbindungen bekommt und in eine völlige Randlage zu geraten droht. Mit großen Sprüchen ist dieses Problem nicht zu lösen.
9. Bergbau-"Erbe": ein weiteres Beispiel für ein vollmndig angekündigtes projekt, das kläglich gescheitert ist.
10. Steuerfahndungs-Skandal. Wird hoffentlich noch aufgeklärt. Schlimm, dass ausgerechnet das Saarland sich Geld entgehen lässt, das es so nötig braucht.
Es gibt noch viele weitere Beispiele, die zeigen, dass Frau Krampp-Karrenbauer sich versprochen haben muss, als sie sich "Erfolge" bescheinigte. Sie hätte von einer "Misserfolgsbilanz" sprechen müssen und von Fehlleistungen. Die einzigen Leistungen, die Frau Krmapp-Karrenbauer bisher erbracht hat, waren die im Fasching. Darin liegt ihre Begabung, nicht in der Politik. Sie sollte die Politik verlassen und an anderer Stelle ihr närrisches Treiben fortsetzen, das sie so mag. Wie weltfremd Krampp-Karrenbauers Geschwätz ist, sieht man daran, dass dieser Tage in der Zeitung ein Artikel erschien mit der bezeichnenden Überschrift "Ein armer Mensch hungert". Da wurde nicht etwa aus einem fernen Land berichtet, sondern aus Saarbrücken. Kramp-Karrenbauers "Leistungen" sehen so aus, dass im Saarland fast 100.000 Menschen ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, dass es gerade im Saarland steigende Armut, besonders Altersarmut, gibt. Aber wie die unsägliche Merkel, deren blödes Geschwätz Krampp-Karrenbauer nachplappert wie ein Papagei, schwadroniert Krampp-Karrenbauer in offenkundigem Gegensatz zu den Tatsachen "Wir schaffen das". Sie faselt etwas von Zuversicht, kann aber nichts vorweisen, was diese Zuversicht begründen könnte. Ihre eigenen (Fehl-)Leistungen schon gar nicht. Gerade kommt eine weiterre Meldung, die zeigt, wie grauenhaft schlecht die Lage des Saarlandes ist. Der botanische Garten in Saarbrücken, der wirklich nicht viel Geld kostet, aber eine wichtige Funktion hat, wird "aus Kostengründen" schon zum 1.April 2016 geschlossen, was sozusagen ein schlechter Aprilscherz ist. Dieser Fall zeigt ebenfalls, wie weltfremd Krampp-Karrenbauers Gefasel ist. An den Saarländern wird gnadenlos gespart, damit man das Geld hergelaufenen Ausländern nachwerfen kann. Wie größenwahnsinnig muss eine Landesregierung sein, wenn sie auch noch ihre Dummheit rühmt, besonders viele Einwanderer aufzunehmen, die auf Jahre hinaus nur riesige Probleme und Kosten verursachen, während sie nicht einmal in der Lage ist, für die eigenen Bürger zu sorgen. In der saarländischen Regierung herrscht wirklich närrisches Treiben, und das im ganzen Jahr, nicht nur an Fasching.

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