Donnerstag, 14. Januar 2016

Krampp-Karrenbauer schwafelt nur

Allmählich wird es peinlich, wie Frau Krampp-Karrenbauer die Schwafel-Merkel nachahmt: viel drumherumreden, Sprüche klopfen, schwadronieren, aber nichts Genaues sagen. Das war schon so bei der völlig überflüssigen Neujahrsansprache, wo außer Zuversichts-Gelabere nichts herauskam, und beim Neujahrsempfang war es ähnlich: Wiederholen alter Phrasen, unbegründetes Eigenlob usw. Unerträglich, wie Krampp-Karrenbauer die Riesenprobleme der unkontrollierten Masseneinwanderung verniedlicht oder uns frecherweise sogar einreden will, wie wunderbar diese schreckliche Invasion sei. Vollmundig wird da so getan, als sei ausgerechnet das Haushaltsnotlageland Saarland, das nicht einmal seine eigenen Bürger retten kann, dazu geeignet, die ganze Welt zu retten. Da ist man stolz auf vermeintliche "Leistungen", die in Wahrheit nur Dummheiten sind. So hat man sich etwa bei der großmäuligen Aufnahme von viel zu vielen unbegleiteten Jugendlichen wohl gewaltig vertan und sich unnötig ein Riesenproblem aufgeladen. Es ist zwar schon ein Fortschritt, wenn Frau Krampp-Karrenbauer das großkotzige "wir schaffen das" wenigstens etwas abmildert und jetzt etwas vorsichtiger sagt "Wir können das schaffen", aber das ist ja leider immer noch gelogen. Gerade heute wurde berichtet, wie schlecht die Ausstattung einiger saarländischer Schulen ist. Und da will man als Diener der ganzen Menschheit auftreten, obwohl man nicht einmal für die eigenen Bürger sorgen kann ? Wichtige Investitionen fehlen weitgehend und oft sind nicht einmal Kleinbeträge vorhanden, etwa wenn es um den Erhalt des Botanischen Gartens geht. Ausgerechnet diejenigen, die sich so gern als Gutmenschen wichtig machen, vernachlässigen die Bedürfnisse der Einheimischen. Kein Wunder, dass sich die schlechten Nachrichten häufen. Die Zahl der Arbeitslosen wird steigen, der Wohnraum wird immer knapper, die Kriminalität steigt, die Verteilungskämpfe werden immer schlimmer. Milliardäre und Multimillionäre können dem entkommen, die Normalbürger aber kaum. Unverantwortlich, wenn die Landesregierung einerseits Bürgerwehren ablehnt, aber andererseits durch unsinnige Sparmaßnahmen bei Polizei und Justiz dne Schutz der Bürger vernachlässigt. Krampp-Karrenbauers vollmundiges Geschwätz nach dem Motto "Wir können alles. Wir retten die ganze Welt" steht in peinlichem Gegensatz zu den dürftigen Leistungen dieser Landesregierung. Anscheinend hat Frau Krampp-Karrenbauer die Werbung des Saarland-Marketings missverstanden, wonach alles Große im Kleinen entsteht. Bei dieser Landesregierung sind die Leistungen - sofern überhaupt welche da sind - ganz klein, aber Frau Krampp-Karrenbauer redet so, als seien sie ganz groß. Vielleicht hat sie ja Wahrnehmungsstörungen.

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