Montag, 26. Oktober 2015

Rüpelhaftes Benehmen des saarländischen Innenministers

Dass der saarländische Innenminister Bouillon wichtigtuerisch, vollmundig und lautstark auftritt, ist nicht neu. Peinlich und unerträüglich aber ist, was sich dieser "Herr" neulich in der Diskussion bei Günter Jauch geleistet hat. Da unterbrach er einen Diskussionsteilnehmer (Höcke) und schrie in primitivster Weise "Wollen Sie mich verarschen?" Abgesehen davon, dass es schon unhöflich ist, einen Gesprächsteilnehmer zu unterbrechen, ist Tonfall und Wortwahl Bouillons unter aller Kritik. Auch ein "Herr" Bouillon sollte endlich die Mindestformen des Anstandes beachten, sonst ist er schon durch sein primitives Verhalten eine Schande für das Saarland. Im übrigen zeigt Bouillon in seiner großkotzigen Art (Hoppla, jetzt komm ich) gegenwärtig ohnehin ein doppelzüngiges Verhalten, das er nicht mehr lange durchhalten kann. Am einen Tag rühmt er selbstgefällig sich selbst und tut so, als sei alles bestens und die Probleme der Masseneinwanderung seien gut gelöst, aber am nächsten Tag warnt er dann kleinlaut vor großen Problemen. Abgesehen von diesen offenkundigen Widersprüchen ist Bouillons vollmundiges Geschwätz auch deshalb töricht, weil er damit andere Einwanderer auch noch anlockt, wenn doch im Saarland alles so gut ist. Es rächt sich immer wieder, wenn Politiker vollmundig verkünden, sie könnten alles und wüssten alles. In Wirklichkeit hat ja auch Bouillon die Entwicklung verschlafen und völlig falsch eingeschätzt. Es wäre klug, wenn Bouillon den Mund nicht gar so laut aufreißen würde. Etwas Bescheidenheit und mehr Seriosität würden ihm guttun. Vollmundige Schwätzer gibt es schon mehr als genug in der Politik. Im übrigen wirkt Bouillons großkotziges Auftreten auch peinlich angesichts der Tatsache, dass das Saarland ein Haushaltsnotlageland ist, das seit Jahren bei anderen Bundesländern bettelt. Da ist Bescheidenheit wirklich angebracht. Hochtrabendes Geschwätz nach dem Motto "Wir können die ganze Welt retten" ist völlig verfehlt. Bedenklich ist, dass Bouillon anscheinend keinerlei Selbstkritik kennt und seinen blamabel-flegelhaften Auftritt auch hinterher noch verteidigt hat. Sich seines rüpelhaften Benehmens auch noch zu rühmen, ist befremdlich. Wem will Bouillon eigentlich gefallen, wenn er den "Proll" spielt ? Er scheint ein sonderbares Selbstverständnis zu haben.

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